Was sind Systemaufstellungen, wem nützen sie und was können sie bewirken?

In einigen Bereichen unseres Lebens - persönlich, partnerschaftlich, familiär, beruflich - sind  wir Dynamiken und Konflikten unterworfen, die uns nicht gut tun, vor allem dann, wenn wir in unserem Tun unsicher und vor allem unbewusst sind.

Deshalb ist es umso wichtiger, bewusst und gezielt konstruktive Spuren, Muster und Lebenskonzepte in unserer Psyche zu verankern, die helfen können, die wichtigsten Eigenschaften menschlichen Daseins zu leben (wie bspw. Freude, Mut, Gelassenheit, Freundlichkeit, Achtsamkeit, Vertrauen, Liebe und Versöhnung).

Häufig ist es hilfreich, die persönliche Situation, die Partnerschaft, die Gegenwarts- oder Herkunftsfamilie näher zu betrachten, um mehr Klarheit über eigene Ressourcen zu gewinnen.

Sie haben Gelegenheit, im geschützten Rahmen und mit Hilfe der Aufstellungsarbeit

• alte Lebensperspektiven zu überdenken und ggf. neue zu entwickeln
• Haltungen sich, anderen und der Welt gegenüber zu reflektieren und zu verändern,
• partnerschaftliche und berufliche Beziehungen zu klären,
• Klarheit zu gewinnen bzgl. persönlicher und beruflicher Veränderungsmöglichkeiten

Gelungene systemische Aufstellungen können helfen,

• uns aus negativen Verstrickungen zu lösen, indem wir betrachten und anerkennen, was ist
• uns neu zu entscheiden
• Freude, Gelassenheit, Achtsamkeit, Freundlichkeit, Mut, Vertrauen, Liebe und Versöhnung zu spüren und zu leben

Erlauben Sie sich, Ihr Herkunfts-oder Gegenwarts-System mit Hilfe von Stellvertretern aufzustellen. Dabei vermittelt die einfühlsame Anteilnahme an den Themen anderer gleichzeitig viele neue Erkenntnisse und ist hilfreich für die eigene Entwicklung. So kann jede Aufstellung immer ein Stück “eigene“ Aufstellung sein, auch wenn Sie „nur“ zuschauen.

Im Rahmen unserer Basis-Module (1) und (2) und den Aufbau-Modulen ist die Arbeit mit Systemaufstellungen eine von vier wesentlichen Säulen (vertragsorientierte Interventionsformen, Systemaufstellungen, Embodiment- und Selbstmanagement-Verfahren, Stärkung des Selbstwerts), um Sie für die Tätigkeitsbereiche als Systemisch-Humanistische Beraterin bzw. Systemisch-Humanistischer Berater zu qualifizieren.